Im Juni 2020 haben wir unseren Namen geändert. Satt "Initiative für ökologischen und nachhaltigen Hochwasserschutz" heißen wir nun INITIATIVE FÜR WASSERHAUSHALT, KLIMA UND NATURSCHUTZ. Damit werden wir der Tatsache gerecht, dass die Themen Hochwasserschutz und Wasserhaushalt im Allgemeinen (Grundwasser, ...) sowie Klima- und Naturschutz Hand in Hand gehen und einer gemeinsamen Betrachtung sowie eines gemeinsamen Einsatzes bedürfen.
Allen Teilnehmern ein herzliches Danke, denn mit diesem Ergebnis haben wir ein weiteres, gewichtiges Argument in unseren Händen. Für Dezentralisierung und Ökologisierung der Hochwasserschutz-Maßnahmen, zum Nutzen der Gewässer, der Fauna, der Menschen und vieles mehr.
Von 24. April bis 26. Mai 2015 hat die Initiative für ökologischen und nachhaltigen Hochwasserschutz Unterschriften gegen das geplante Becken im Freistädter Naturjuwel Thurytal und für mehr Rücksichtnahme auf ökologische Aspekte im Rahmen der Hochwasserschutzplanung gesammelt.
Dabei sind 992 Online-Unterschriften und 201 Sammelbögen mit 1733 handschriftlichen Unterschriften bei uns eingelangt. Dieses großartige Ergebnis von insgesammt 2694 Unterschriften zeigt, dass die Forderungen nicht nur den Mitgliedern unserer Initiative, sonderen auch einem sehr großen Teil der betroffenen Bevölkerung ein äußerst wichtiges Anliegen sind.
Die dafür verantwortlichen Politiker erkannten den Widerstand der Bürger und haben noch während dem Petitionsverlauf das Thurytalbecken aufgegeben.
Ein toller Teilerfolg!
Nun wurde aber angekündigt, dass als Alternative neuerlich ein Becken einige hundert Meter oberhalb des Teufelsfelsen (oberhalb der Einmündung des Grünbaches) geplant wird. Damit würde der Hochwasserschutzverband der Botschaft von 2725 Bürgern und der INITIATIVE nicht gerecht werden.
Die zentralen Forderungen der Petition sind unverändert:
Wir werden nun alles daran setzten, dass diese Forderungen vom Hochwasserschutzverband Aist ernstgenommen und umgesetzt werden!
Ein großes DANKE an alle Unterstützer der Petition!
10 Kommentare von Unterstützern der Petition finden Sie hier.
Der Hochwasserschutzverband - Aist plant die Errichtung von zwei großen Rückhaltebecken mit 350 000 und 650 000 m³ Retentionsvolumen an der Feldaist oder Feistritz. Die Dämme sollen bis zu 13,5 m hoch werden.
Unsere Forderung:
Viele kleine Rückhaltebecken in den Zubringergewässern bieten großflächigeren Schutz vor Hochwasser, nützen der Reduzierung der Erosion und damit der Ökologie und dem Steuerzahler.